aktualisiert am 15.12.2024


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155 Seiten Umfang


Sonntag 11.09.2016 - 16.09.2016

Wanderwoche im Elbsandsteingebirge

 

Einzigartige Wandererlebnisse genossen die 15 Teilnehmer der Ditzenbacher Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins bei einer Wanderwoche im Elbsandsteingebirge der sächsischen und böhmischen Schweiz. Namen wie Wildschützensteig, Nadelöhr, Barbarine, Gabrielensteig und Griesgrund hören sich an wie aus einem Märchenbuch. Genauso märchenhaft präsentierte sich auch die Landschaft mit ihren Schluchten, Wäldern, Tafelbergen, Türmen und Felsnadeln. Abwechslungsreiche Wanderwege mit spektakulären Aussichten belohnten die Wanderer bei bestem Wetter. Vom malerischen Ort Stadt Wehlen aus gelangten die Teilnehmer mit öffentlichen Verkehrsmitteln, wie den dort üblichen Fußgängerfähren und dem Zug entlang der Elbe, zu den jeweiligen Ausgangspunkten der Tagestouren. Jeder Tag wartete mit neuen Höhenpunkten und Überraschungen auf.

Bastei
Gleich am ersten Tag führte der Weg über den Rauenstein und dem Dorf Rathen zur spektakuläre Bastei mit der berühmten Brücke und besten Aussichten ins Elbtal. Nach einem herausfordernden Abstieg durch den Griesgrund, einem wilden Steig hinab ins Elbtal, ging es entlang der Elbe zurück zu unserem Ausgangspunkt, der Stadt Wehlen.

Predistor
Den zweiten Tag verbrachte die Gruppe im benachbarten Nationalpark Böhmische Schweiz in Tschechien. Der Auftakt bildete eine romantische Stocherkahnfahrt auf dem Flüsschen Kamnitz in die Edmundsklamm mit anschließender Wanderung auf dem wunderschönen Gabrielensteig vorbei an beeindruckenden Sandsteinfelsen, Kletterwänden und herrlichen Aussichten in die romantische Landschaft. Am Höhepunkt der Wanderung erreichen wir das Prebischtor, ein mächtiges Felsentor mit einer Höhe von 16 Metern und einer Spannweite von ca. 27 m ist es das größte Naturfelsentor in Europa.

Jause

Den dritten Tag verbrachte die Wandertruppe auf einer aussichtsreichen Tour im Nationalpark Sächsische Schweiz. Die Schrammsteinaussicht war unbestrittener Höhepunkt dieses Tages, dicht gefolgt von einem tollen Felsenpicknick nach sächsischer Art, das unsere einheimischen Begleiter an diesem Tag für die gesamte Wandergruppe im Rucksack mitgenommen hatten. Danach ging es gestärkt zum großen Winterberg mit seinem Bergrestaurant zur Kaffee- und Kuchenrast.

Königstein

Der vierte Tag begann mit einem Aufstieg zum Pfaffenstein. Über eine Himmelsleiter gelangte man zum Nadelöhr, einem sehr engen Felsenloch, bevor man auf dem Plateau dieses Tafelberges das Panorama über die Landschaft genießen konnte. Nach dem Frühschoppen war der Besuch der Barbarine angesagt. Nichts für schwache Nerven, denn auch hier musste wieder ein schmaler Felsendurchschlupf gemeistert werden. Den Abschluss dieses Tages bildete der Besuch der Festung Königstein. Diese riesige Festungsanlage beeindruckt mit einer großartigen Lage hoch über dem Elbtal, mit der vielleicht besten Aussicht auf die berühmten Elbeschleifen zwischen Stadt Wehlen und dem Ort Königstein.

Planung und Organisation dieser herrlichen Wanderwoche im romantischen Elbtal wurde von Karl-Hans Leikauf in bewährter weise durchgeführt.

 

gez. Karl-Hans Leikauf und Bernd Loos

 

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